Bürgermeisterwahl am 21.10.2012

 

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Dialog



Sie fragen - Ich antworte

Formulieren Sie hier Ihre Frage an mich.
Nachdem ich Ihre Frage beantwortet habe, wird Sie hier publiziert. Bitte haben Sie Verständnis, dass unsachlich sowie rein provokativ gestellte Fragen nicht beantwortet werden.


Ihre bisherigen Fragen

FRAGE: Macht nix! Jetzt erst mal in Ruhe alles sacken lassen, kurz Pause machen, dann in den Stadtrat wählen lassen, alle die, die nicht geholfen haben, "entsorgen", den Ortsverband deutlich verjüngen und dann die nächsten Jahre kostruktiv für Arzberg mitarbeiten. Das ist wichtiger, als schon nach 5 oder 6 Jahren wieder Wahlkampf zu betreiben.

ANTWORT: Lieber Internet-User, viele Menschen haben mich heute schon angesprochen und mir Mut zugesprochen. Ich bin im Wahlkampf angetreten und da muss man auch verlieren können. Das Wahlergebnis ist für mich jedoch schon eine große Enttäuschung. Mir ist es nicht gelungen, meine Ideen und meine Ziele für Arzberg bei den Bürgerinnen und Bürgern zu verankern. Ich möchte allen die mir ihr Vertrauen und ihre Stimme gegeben haben "Dankeschön" sagen.



FRAGE: Herr Röhrig, was halten Sie von meiner Idee auf den Schummann Gelände mal die Landesgartenschau her zu bringen, es bring einen schönen Park für Arzberg der auch danach von unseren Bürgern genutzt werden kann, siehe Marktredwitz und die alten Gebäude würden entlich wegkommen! Desweitern sollte man über die Fladenwiese und den Paul-Linkepark mal eine Beleuchtung gemacht werden da laufen viele auch Nachts ru und es wäre sicherer! Und zur Innenstadt es wird Zeit das die Schandflächen alle wegkommen es ist ja eine Schande für Arzberg für Einheimische und Touristen, es schaut ja aus..... wird die Stadt alle kaputten Häuser kaufen und Abreisen???

ANTWORT: Ich finde ihre Idee sich um die Landesgartenschau zu bewerben einfach super!!! Ideale Voraussetzungen sind in Arzberg gegeben und wie Sie schon richtig angesprochen haben, hat Marktredwitz bereits davon profitiert und auch Tirschenreuth wird von der Landesgartenschau sehr profitieren. Warum also nicht auch Arzberg? Wir könnten das "Gsteinigt" als eines der 100 schönsten Geotope Bayerns mit in die Bewerbung integrieren. Auch ihre Idee der Beleuchtung um die Fladenwiese und den Paul-Lincke-Park finde ich für wichtig und sehr sinnvoll. Bezüglich der kaputten Häuser in Arzberg: Mit meiner Äußerung, es müsse etwas für die Innenstadt in Arzberg geschehen, stand ich ja sehr von der SPD unter Beschuss. Mir ist die finanzielle Lage der Stadt Arzberg auch bekannt und dennoch muss auf derartige strukturelle Veränderungen in der Innenstadt (Schließung vieler Ladengeschäfte) reagiert werden. Dies geht natürlich nicht auf einmal, aber es sollte mit einem Projekt, um ein Zeichen zu setzen, endlich begonnen werden. Nur Bilder von möglichen Veränderungen in der Innenstadt auf Bürgerversammlungen zu zeigen und nichts umzusetzen - naja!!



FRAGE: Was versprechen Sie sich eigentlich von einem Golfhotel???

ANTWORT: Vielen Dank für ihre Frage. Sie haben bestimmt den heutigen Frankenpost-Bericht gelesen, in dem SPD-Ortsvorsitzender Stefan Klaubert mir ein "Golfhotel" in den Mund legt. Ich sehe eine große Chance für den Tourismus in Arzberg, wenn wir ein Hotel mit Übernachtungsmöglichkeiten für Busgruppen haben. Ein Hotel erfüllt hier eine Schlüsselfunktion und ist für viele Bereiche vorteilhaft. Wir haben in unserer schönen Region noch das Alleinstellungsmerkmal Porzellan, welches wir besser vermarkten müssen. Und jetzt kommt noch als zusätzliche Alternative "Golf" ins Spiel. Wir sind in der glücklichen Lage viele Golfplätze in der Umgebung zu haben. Golfurlauber wollen täglich auf einem anderen Golfplatz abschlagen. Somit ein Pluspunkt, um für Arzberg als Standort mit Investoren zu sprechen. Herr Stefan Klaubert hat wieder einmal nichts verstanden oder den Bericht in der Samstagausgabe der Frankenpost ("Fünf Fragen an die Kandidaten") nicht komplett gelesen.



FRAGE: Nervös vorm Sonntag?? ;)

ANTWORT: Nervös ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Jedoch bin ich sehr gespannt, wie sich unsere Bürgerinnen und Bürger entscheiden werden. Der Wahlkampf von 11 Monaten ist am Sonntag den 21.10.2012 nun vorbei. Wir haben einen zielorientierten Wahlkampf für Arzberg geführt und ich konnte aufzeigen welche Ziele ich für Arzberg habe.



FRAGE: Warum sind Sie gegen die „Gemeinschaftsschule“ der SPD und was gedenken Sie für unseren Schulstandort zu tun?

ANTWORT: Die Sicherung des Schulstandorts Arzberg hat höchste Priorität. Das SPD-Modell „Gemeinschaftsschule“ erhielt von Kultusminister Spaenle bereits eine klare Absage und ist somit vom Tisch. Bayern ist im Bereich Bildung seit Jahren die Nummer eins im bundesdeutschen Vergleich - unser erfolgreiches Bildungssystem zu ändern, ist Unfug. Wir müssen aus dem bestehenden Schulformen eine Nutzung für unser Schulgebäude finden. Es kann z.B. nicht sein, dass es in Marktredwitz überfüllte Klassenräume oder gar „Container“ als Klassenräume gibt und in Arzberg ein großes Schulgebäude leer steht.



FRAGE: Warum scheinen die Fragen, die hier gestellt werden, als wenn sie von Herrn Röhrig selbst gestellt und dann beanwortet worden sind.

ANTWORT: Lieber Internet User, Ihre Frage ist berechtigt, da es ja die Möglichkeit gibt, die Fragen anonym an mich zu richten. Ich lade Sie gerne ein, mich zu besuchen und auf meinen PC sich vom Posteingang der Dialogfragen zu überzeugen. Meine Adresse finden Sie auf meiner Homepageseite. Jedoch, und Sie sprechen hier einen wichtigen Punkt an, würde ich mich mehr freuen, wenn die Fragen am mich nicht anonym sondern mit Absender versehen wären. Ich bevorzuge den offenen Dialog als anonyme Fragenstellungen an mich. Meine Antworten werden ja auch mit meinen Namen veröffentlicht. Herzlichen Dank!



FRAGE: Warum wollen Sie Bürgermeister werden? Als Unternehmer wäre Ihr Tagesablauf doch geregelter.

ANTWORT: Ich möchte mich aktiv für meine Heimatstadt Arzberg einsetzen! - Dies kann ich als Bürgermeister am effektivsten. Ich habe viele Ziele und Visionen und mir in den letzten beiden Jahren gute überregionale Kontakte aufgebaut. Schenken sie mir ihr Vertrauen und unterstützen Sie mich meine Ziele in die Tat umzusetzen.



FRAGE: Tut sich ein "schwarzer" Bürgermeister in der Linie Bürgermeister - Landrat - Landtagsabgeordneter leichter, als ein "roter" Bürgermeister? Sprich wäre Ihr "Draht" zum Landrat besser als der Göckings? Wie würde sich ein "Farbwechsel" in Arzberg diesbezüglich auswirken?

ANTWORT: Ich denke schon, dass sich ein "Farbwechsel" positiv für Arzberg auswirkt. Ein guter Kontakt zwischen Bürgermeister - Landrat - Landtagsabgeordneten ist für viele Projekte sehr förderlich. Gleichwohl sind diese guten Kontakte aber kein Freibrief, dass Fördermittel nach Arzberg sprudeln werden. Wir sind gefordert durch sinnvolle Projekte (Bürgermeister und Stadtrat) unsere Ideen und Visionen vorzubringen und nachdrücklich um Unterstützung zu kämpfen. Als CSU haben wir den Vorteil in allen Entscheidungsgremien vertreten zu sein. Dies unterstrich auch unsere Europaabgeordnete Frau Monika Hohlmeier am 21.09.2012 in Röthenbach und sicherte mir ihre Unterstützung zu. In den letzten beiden Jahren war es mein Bestreben und mein Ziel den Kontakt zu unseren Entscheidungsträgern aufzubauen und zu stärken. Wir, die CSU, bringen die verantwortlichen Minister nach Arzberg! 2011 Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung Frau Christine Haderthauer 2012 Staatsminister für Umwelt und Gesundheit Herr Dr. Marcel Huber Diese Minister betreuen schwerpunktmäßig Fachbereiche, welche ich mir als Bürgermeisterkandidat für Arzberg als Ziele aufgebe, Arbeit und Sozialordnung, Umwelt und Gesundheit und ich denke, es ist nicht zum Nachteil für Arzberg einen guten Kontakt diesbezüglich nach München zu pflegen. Nochmals vielen Dank für ihre Frage. Unterstützen sie mich am 21.10.2012 - Positiv für Arzberg



FRAGE: Was halten sie persönlich von S. Göcking und seiner Arbeit?

ANTWORT: Persönlich als Mensch schätze ich Herrn Stefan Göcking. Zu seiner Arbeit als Bürgermeister von Arzberg möchte ich als derzeitiger CSU Bürgermeisterkandidat nicht viel sagen. Ich denke die Bürgerinnen und Bürger von Arzberg machen sich selbst ihr Bild und sehen deutlich was in 6 Jahren Amtszeit von Herrn Göcking entstanden - oder besser: nicht entstanden ist. Viele gehen mit offenen Augen durch die Arzberger Innenstadt welche in den letzten 6 Jahren vernachlässigt wurde. Ich denke besonders aufwendige und somit auch extrem kostspielige Terassengärten helfen dies auch nicht, zu beschönigen. Herr Göcking hatte nur das Glück von seinem Vorgänger Herrn Altbürgermeister Winfried Geppert viele Projekte übernehmen zu können. Alle Dorferneuerungen hatte Herr Geppert angefangen und in das Konzept "Dorferneuerung" eingebracht.



FRAGE: Finden Sie persönlich auch schon die Komunalpolitik "schmutzig"?

ANTWORT: "Schmutzig" ist ein sehr hartes Wort und so würde ich die Kommunalpolitik, zumindest wie sie in Arzberg betrieben wird, nicht bezeichnen.



FRAGE: Wie finden Sie den Umgang mit dem Thema "Röhrig kommt nicht zur Podiumsdiskussion" in der Öffentlichkeit? Viele meinen, dass Sie hier ohnehin unterlegen wären, und dewegen die Diskussion meiden.

ANTWORT: Bereits seit meinem Amtsantritt als CSU-Ortsvorsitzender verfolge ich eine problemorientierte und sachliche politische Herangehensweise, mit dem Ziel, das Beste für Arzberg herauszuholen. Eine Podiumsdiskussion stellt meines Erachtens die wirklichen Probleme unserer Stadt in den Hintergrund - sie ist vielmehr Forum von persönlichen Profilierungen und der überzogenen Selbstdarstellung. Ich möchte als Bürgermeister lebensnahe Politik gemeinsam mit den Menschen verwirklichen. Ich gebe den Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Möglichkeiten, mich persönlich kennenzulernen - dies ist meines Erachtens sinnvoller, als mit markanten Sprüchen auf einer Podiumsdiskussion aufeinander "einzuschlagen". Die Wahrheit ist mir lieber als Tausend schöne Worte, letzteres würde auf einer öffentlichen Debatte inszeniert werden. Ich gehe mit diesem Thema und wie die Öffentlichkeit darüber denkt, sehr aufgeschlossen um, da mich bereits viele Arzberger zu meiner guten Entscheidung beglückwünscht haben.



FRAGE: Setzen Sie für die geplante Gemeinschaftsschule in Arzberg? Oder sind Sie gegner dieses Projekts...?

ANTWORT: Wir müssen für den Schulstandort Arzberg kämpfen, jedoch mit Überlegung. Dies ist seit dem Herbst 2011 meine klare Aussage und mein überzeugender Standpunkt und dafür stehe ich. Seit Herr Güll, der Vertreter dieses Schulkonzepts der Bevölkerung von Arzberg das Projekt, oder die Ideen für eine Gemeinschaftsschule in Arzberg, vorstellte, zeichneten sich für mich Bedenken gegenüber dieser Schulform ab. Für mich steht fest, der Erhalt unseres Schulstandortes sollte nicht auf Kosten unserer Kinder geschehen. Das Konzept der "Gemeinschaftsschule" ist für mich persönlich nicht ausgereift und benachteiligt unsere Kinder in ihrer Entwicklung und ihren Fähigkeiten. Alle Leistungsgruppen unserer Kinder werden in einer "Gemeinschaftsschule", welche basierend nach gymnasialem Lehrplan unterrichtet werden sollen, benachteiligt. Wir hatten am 21.05.2012 eine Podiumsdiskussion mit neutralen Bildungsexperten (Vertreter von Gymnasium, Realschule, Mittelschule sowie Landeselternverband und einen Vertreter seitens der Wirtschaft) - alle Experten waren sich einig: Die "Gemeinschaftsschule" ist abzulehnen. Im Übrigen finden Sie in meinem Wahlprogramm bereits eine klare Aussage zu meiner Haltung hinsichtlich des Schulstandortes Arzberg. Sollten Sie weitere Fragen haben, so zögern Sie nicht, mit mir in Kontakt zu treten. Ich freue mich auf unser Gespräch.



FRAGE: Sie sind gerade was die Arzberger Verwaltung sowie den Stadtrat angeht ein relativ unbeschriebenes Blatt. Glauben Sie nicht, dass es von Vorteil für Sie gewesen wäre wenn sie mindstens eine Legislaturperiode im Stadtrat zugebracht hätten?

ANTWORT: "Ich bin nicht im Stadtrat", genau der Punkt lässt mich oftmals Dinge aus einer anderen Perspektive sehen und angehen. Die Zusammenarbeit mit der CSU-Fraktion sowie mit den Mandatsträger aus Landkreis, Bezirk, Land und Bund ist sehr befruchtend und absolut positiv im Ergebnis. Viel Zeit verbringe ich aber mit "den alten Hasen" des Stadtrats. Ich sehe vor allem aber eine Kompetenz als wichtig: Führungskompetenz. Die bringe ich mit: Bereits mit meiner Berufsausbildung im familieneigenen Betrieb übernahm ich mit Freude Führungsaufgaben. Durch weitere berufliche Stationen und letztlich im Studium konnte ich weitreichende Kenntnisse im Bereich Unternehmensführung und Personaleinsatz erwerben. Wenn Sie noch Weiteres wissen wollen - kontaktieren Sie mich doch. Freue mich auf das Gespräch. Meine Daten sind veröffentlicht.



 
  
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